Villen am Faakersee
( die Situierung aller Villen ist über Fotolandkarte abrufbar )
Der Faakersee war um 1900 vom Fremdenverkehr kaum berührt und auch nicht dafür erschlossen.
Die Landwirtschaft und das Handwerk waren die Ertragsquellen der Bevölkerung.
Es gab wenige große Bauernhöfe, die Huben, aber sehr viele kleine Anwesen, die Keuschen genannt wurden.
Der Zugangsbahnhof für den Faakersee war der Bahnhof Föderlach,
jenseits der Drau im Gemeindegebiet von Wernberg.
Der Faakersee konnte daher nur mit Mühe über eine steile Schotterstraße, den "Ribnig" erreicht werden.
Von 1901 bis 1906 wurde die Bahnstrecke von Villach nach Rosenbach
mit dem Bahnhof Faak am See errichtet und am 30. September 1906 eröffnet.
Ab diesem Zeitpunkt wurde der Faakersee für den Fremdenverkehr erschlossen.
Die späte Erschließung war auch der Grund wieso am Faakersee keine größeren Badeanlagen
und nur wenige Villen in Wörthersee Architektur errichtet wurden.
Von den hier präsentierten Villen existiern in gleicher Bausubstanz nur noch die Villa Nora und Villa Martinschitz
alle anderen wurden überbaut, zugebaut die meisten jedoch abgetragen.
Drobollach am Faakersee
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Villa Josefine, jetzt Villa Nora
Villa Martinschitz, Seeblickstraße 36
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Ehemalige Villa Koren, dann Gasthof Pension Schönruh, Seeblickstraße 40
Villa Hermann
Foto nicht gefunden: 19856/19856/6
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Villa Karawankenblick
Egg am See
Villa Friedenstraum
Villa Thaller
Latschach
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